1923
Tod von Helene Pintsch. Neuer Vorsitzender des Vereins wird Geheimrat Conze.
1930
Tod von Konrad Biesalski.
1933
Gleichschaltung des Vereins. Die sozialethisch geprägte Haltung von Hans Würtz ist den Nazis ein Dorn im Auge; er muss das OHH verlassen, später auch Deutschland.
Der Vorstand tritt zurück. Zum ersten Vorsitzenden wird der spätere Reichsärzteführer Dr. Leonardo Conti ernannt.

1937
Der Trägerverein stellt dem Preußischen Staat für Forschung und Lehre das OHH zur Verfügung. Das "Oskar" machte zwar Karriere als "Orthopädische Universitätsklinik der Charité und Schulungsanstalt für Körperbehinderte", aber ein "Heim" war es nicht mehr, denn das Dritte Reich verfolgte nicht Heilung, Linderung und soziale Integration von körperlich Behinderten, sondern deren Vernichtung!
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Wie das OHH vor 1945 aussah
Das OHH-Logo um 1940