Kaiserin Augusta
Für die in Berlin 3.500 und in Brandenburg 6.500 lebenden "Krüppelkinder" bedurfte es nun der Errichtung eines Heimes, das zunächst in mehreren Übergangs-domizilen untergebracht war.


Schon 1907 begann die Verwirklichung des pädagogischen Konzeptes.
Eine großzügige finanzielle Unterstützung von einer halben Million Goldmark durch Oskar Pintsch über die "Oskar Pintsch Stiftung zur Förderung der Krüppelfürsorge" bildete den Grundstock für den Bau einer Heilanstalt.

Frischluftbehandlung
Unter dem Namen Oskar-Helene-Heim sollte diese in den folgenden Jahrzehnten Weltruhm erlangen. Sie war der Vorläufer einer Rehabilitationsklinik, wie wir sie heute kennen. Die Einweihung des "Oskar-Helene-Heim für Heilung und Erziehung gebrechlicher Kinder" wurde am 27. Mai 1914 im Beisein der deutschen Kaiserin und Königin Augusta-Viktoria gefeiert.


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