Am Beginn der 100jährigen Geschichte des Oskar-Helene-Heim e.V. stand die Vision zweier sozial engagierter Menschen. Der Arzt Konrad Biesalski und die Industriellen-Gattin Helene Pintsch beschritten 1905 einen damals revolutionären Weg, um behinderten Kindern und Jugendlichen zur wirtschaftlichen Selbstständigkeit zu verhelfen. Medizinische Behandlung, Schule und Berufsausbildung wurden unter einem Dach zusammengefasst.
Bild2: Portrait Konrad Biesalski Bild1: Portrait Helene Pintsch Ölgemälde Oskar Pintsch
Aus dem "Krüppelkinder-Heil- und Fürsorge-Verein für Berlin-Brandenburg e.V." wuchs das "Oskar-Helene-Heim für Heilung und Erziehung gebrechlicher Kinder", der Prototyp einer Rehabilitationsklinik. Schließlich entstand in den folgenden Jahrzehnten in Berlin-Zehlendorf eine Orthopädische Universitätsklinik von Weltruf, das Oskar-Helene-Heim: kurz OHH oder liebevoll "Oskar" genannt.
Grund genug für den Verein Oskar-Helene-Heim, über das Internet seine Historie, Aufgaben und Zielsetzungen bekannt zu machen und die Gründer zu würdigen. Deren humanistisches Engagement suchte Anfang des 20. Jahrhunderts seinesgleichen und ist uns im 21. Jahrhundert noch immer ein Vorbild.
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